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Uneinheitlicher Start in den Tag

von comoil

Fracking-Industrie unter Preisdruck. Heizölpreise wieder abwärts.

Die Rohölsorten zeigen sich derzeit an der Börse uneinheitlich. Während WTI einen leichten Auftrieb erfährt, tritt der Brent-Preis auf der Stelle. Alles steht im Zeichen des erwarteten Zinsentscheides der US-Fed. Im Augenblick kostet ein Barrel Brent 47,85 US-Dollar, 7 Cent weniger als gestern. WTI liegt bei 45,29 US-Dollar, 18 Cent mehr als gestern. Entscheidend ist neben dem Zinsentscheid weiterhin der Preiskampf zwischen Opec und den USA - und wann den Beteiligten die Puste ausgeht. Die Schieferölindustrie hält sich derzeit noch wacker, aber es ist fraglich, wann sie dem immensen Preisdruck nachgeben muss - weil sie nicht mehr effizient produzieren kann. Bei den Heizölpreisen scheint sich auch Druck aufzubauen - der Preis geht allerdings nach unten. 56,17 Euro kosten 100 Liter im Deutschlandmittel, weniger als noch vorgestern (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Hilfe kommt derzeit nicht vom Euro, der sich gegenüber gestern ein wenig verbilligt hat. Die Währung kostet aktuell 1,12 US-Dollar. Aus Griechenland ist das Wort "Nachverhandlungen" zu hören, was den europäischen Geldgebern nicht gefallen mag. Am 20. September wird dort ein neues Parlament gewählt.

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