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Brent schafft die Hürde nicht

von comoil

Leitsorten verlieren weiter an Boden. Euro bei 1,11 US-Dollar.

Zunächst sah es so aus, als würde der Preis für ein Barrel Brent an der 50-Dollar-Marke kratzen, doch nun geht es wieder abwärts mit dem Preis. Die Nordseesorte kostet 49,61 US-Dollar, 83 Cent weniger als gestern, die US-Leichtölsorte WTI verliert ebenfalls und notiert bei 45,28 US-Dollar, 75 Cent weniger als gestern. Also weiterhin gute Nachrichten für die Zeit der Nachbevorratung im heimischen Heizölkeller. Der Preis für 100 Liter Heizöl steht heute im Deutschlandmittel bei 58,22 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Der Dax verzeichnet leichte Gewinne, bleibt über der 10.000-Punkte-Marke. Zum Wochenende hin hatte der Aktienmarkt wieder zu Höhenflügen angesetzt, nachdem die EZB weitere Milliarden versprach, falls die Wirtschaft nicht in Gang käme. Belastend wirkt sich nach wie vor die Unklarheit darüber aus, ob die US-Fed die Zinsen noch im September anhebt. Der Euro hatte sich bislang nur wenig bewegt, aktuell notiert er bei 1,11 US-Dollar. Aus den USA kommen heute allerdings keine Impulse, da die Wall Street wegen des amerikanischen Labour Days geschlossen bleibt.

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