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Im Notfall mehr Milliarden

von comoil

EZB-Chef Draghi: Anleiheprogramm könnte ausgeweitet werden

Falls die Wirtschaft in Europa weiterhin nicht in Gang kommt, könnte die EZB weitere Milliarden in das angeschlagene System pumpen. Das ist das Fazit der gestrigen Sitzung der Europäischen Zentralbank. Mario Draghi bescherte mit diesem Ergebnis dem Aktienmarkt einen neuen Höhenrausch: Der Dax stieg sprunghaft an. Dagegen baute diese Äußerung noch mehr Druck auf den Euro auf - er wertete ab auf 1,11 US-Dollar. Das verbilligt Exporte, verteuert aber Importe, auch für Rohöl.  Heute werden erneut Zahlen aus den USA erwartet, die relevant für die US-Notenbank sein könnten. Sie steht immer noch vor der Entscheidung, die Zinsen alsbald anzuheben - sofern die US-Konjunktur sich als nachhaltig stabil erweist. Den Dollar würde eine Zinsanhebung deutlich stärken, zum weiteren Nachteil des Euro und damit der Importe. Die Leitsorten am Rohölmarkt erfahren derweil wieder eine leichte preisliche Abwertung. Brent kostet pro Barrel 50,61 US-Dollar, 19 Cent weniger als gestern. WTI notiert bei 45,96 US-Dollar, 91 Cent weniger als gestern. Der Preisrückgang bei WTI liegt vor allem an den neuen Lagerzahlen aus den USA. Nach offiziellen Angaben haben sich diese erneut positiv verändert, die USA lagern wieder mehr Öl als noch vor einer Woche. Das erhöht den Preisdruck auf den Markt. 

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