Turbulenzen in China
von comoil
Schlechte Konjunkturdaten lassen Börsen weltweit straucheln.
Die chinesische Wirtschaft schwächelt, und das setzt den Weltmarkt unter Druck. Die Börsen in New York und in Frankfurt bekommen den Abwärtssog ebenfalls zu spüren. Den dritten Tag in Folge wertet die chinesische Währung, der Yuan, ab, die Industrieproduktion schwächelt, die Autoverkäufe gehen zurück. Die Sorge wächst nun, dass die hohen Wachstumsraten Chinas nicht mehr erreicht werden. Weniger Wachstum bedeutet auch weniger Nachfrage nach Rohöl - immerhin ist China einer der weltweit größten Konsumenten von Öl. Dennoch gibt es heute am Ölmarkt eine leichte Gegenbewegung zum Abwärtstrend der vergangenen Tage. Brent kostet aktuell pro Barrel 50,44 US-Dollar, 20 Cent mehr als gestern, WTI 44,22 US-Dollar, plus 14 Cent.
Der Eurokurs hatte sich zwar inzwischen erholt, aber auch an ihm gehen die Turbulenzen in China nicht spurlos vorrüber. Er kostet nach einem kurzen Höhenflug wieder 1,11 US-Dollar. Die Blicke richten sich heute wieder auf Athen, wo im Parlament über die nächsten Reformmaßnahmen abgestimmt wird. Sollten die Abgeordneten dem zustimmen, steht einem dritten Hilfspaket von bis zu 86 Milliarden Euro nichts mehr im Wege. Ministerpräsident Tsipras zeigte sich im Vorfeld zuversichtlich, dass die erforderliche Mehrheit im Parlament zustande kommt.
Der Eurokurs hatte sich zwar inzwischen erholt, aber auch an ihm gehen die Turbulenzen in China nicht spurlos vorrüber. Er kostet nach einem kurzen Höhenflug wieder 1,11 US-Dollar. Die Blicke richten sich heute wieder auf Athen, wo im Parlament über die nächsten Reformmaßnahmen abgestimmt wird. Sollten die Abgeordneten dem zustimmen, steht einem dritten Hilfspaket von bis zu 86 Milliarden Euro nichts mehr im Wege. Ministerpräsident Tsipras zeigte sich im Vorfeld zuversichtlich, dass die erforderliche Mehrheit im Parlament zustande kommt.