Ölpreis bleibt auf lange Sicht niedrig
von comoil
Weltbank: Irans Exporte drücken Preise. Russlands Wirtschaft schrumpft.
Nach einem Bericht der Weltbank könnte ein Wiedereintritt des Irans in den weltweiten Ölexport den Ölpreis im kommenden Jahr erneut sinken lassen - um zehn Dollar. Dies berichtet heute die "FAZ". Geschieht dies, könnten vom Ölexport abhängige Länder wie Venezuela oder Russland noch tiefer in die Krise rutschen. Schon jetzt bremst der niedrige Ölpreis die Wirtschaft in Russland zusätzlich zu den Wirtschaftssanktionen des Westens gegen das Land wegen der UIkraine-Krise. Die Wirtschaft in Russland schrumpft.
Gleiches gilt für den heutigen Ölpreis, auch er sinkt. 49,68 US-Dollar kostet ein Barrel Brent heute, 28 Cent weniger als gestern. WTI liegt preislich bei 43,83 US-Dollar, 37 Cent weniger als gestern. Damit setzt sich die kürzlich begonnene Talfahrt weiter fort und Heizölkäufer können wieder auf niedrige Kosten zur Nachbevorratung ihrer Tanks setzen.
Der Euro steigt dagegen weiter an. Aktuell kostet er 1,11 US-Dollar. Ob diese Steigerung von Dauer ist, bleibt abzuwarten. Im Fokus steht die Abwertung des chinesischen Yuan, um die chinesischen Exporte wiederanzukurbeln. Anleger könnten nun eher dazu geneigt sein, in den derzeit wiedererstarkten Dollar zu investieren. Dies wiederum führt zu erneutem Druck auf den Euro.
Gleiches gilt für den heutigen Ölpreis, auch er sinkt. 49,68 US-Dollar kostet ein Barrel Brent heute, 28 Cent weniger als gestern. WTI liegt preislich bei 43,83 US-Dollar, 37 Cent weniger als gestern. Damit setzt sich die kürzlich begonnene Talfahrt weiter fort und Heizölkäufer können wieder auf niedrige Kosten zur Nachbevorratung ihrer Tanks setzen.
Der Euro steigt dagegen weiter an. Aktuell kostet er 1,11 US-Dollar. Ob diese Steigerung von Dauer ist, bleibt abzuwarten. Im Fokus steht die Abwertung des chinesischen Yuan, um die chinesischen Exporte wiederanzukurbeln. Anleger könnten nun eher dazu geneigt sein, in den derzeit wiedererstarkten Dollar zu investieren. Dies wiederum führt zu erneutem Druck auf den Euro.