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China wertet den Yuan ab

von comoil

Rohölpreis weiter unter Druck. Einigung mit Griechenland greifbar.

Nach dem zuletzt deutlich gesunkenen Rohölpreis und einer zwischenzeitlichen Erholung gestern geht die Talfahrt heute weiter - zumindest für die Leitsorte Brent. 54 Cent billiger wurde sie pro Barrel gegenüber gestern und kostet nun 50,24 US-Dollar. Damit hat sie die magische Marke von 50 Dollar pro Barrel wieder übersprungen. Die US-Leichtölsorte WTI dagegen tritt auf der Stelle und kostet 44,75 US-Dollar. Trotz des derzeit niedrigen Ölpreises scheint die US-Fracking-Industrie nicht im Preiskampf mit Saudi-Arabien und der Opec einzuknicken. Die Zahl der Ölbohranlagen, der sogenannten Rigs, nahm wieder etwas zu, ist allerdings noch weit von ihrem Urpsrungswert entfernt. 
Derzeit ergeben sich vor allem für Käufer, die nicht unter Druck stehen, deutliche Perspektiven auf einen weiter sinkenden Ölpreis. Nach wie vor wird eine eher schleppende Nachfrage aus China erwartet, wo heute der Yuan massiv abgewertet wurde. Ein weiterer Eingriff der Regierung in die lahmende Konjunktur, um ihre Ziele zu erreichen. In Europa haben sich die Geldgeber dagegen mit Griechenland auf wichtige Eckpunkte geeinigt. Damit steht einem dritten Hilfspaket für das Land kaum noch etwas im Wege. Dies beflügelt auch den Euro, der heute über 1,10 US-Dollar klettert. 

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