Markt beobachtet US-Konjunkturdaten
von comoil
Rohöl dümpelt bei 50-Dollar-Marke. Ölmultis unter Druck.
Es bleibt derzeit weiterhin bei einem niedrigen Ölpreis, Brent und WTI treten mehr oder weniger auf der Stelle. Aktuell kosten die Leitsorten 50,33 US-Dollar im Fall von Brent, das sind 14 Cent mehr als gestern. WTI kostet 44,85 US-Dollar, das sind neun Cent mehr als gestern. Gründe für die Schwäche sind das weiterhin herrschende Überangebot, der starke Dollar sowie die anhaltende Konjunkturschwäche in China. Ein Problem für die Ölmultis. Denn fahren sie jetzt ihre Ausgaben für die Ölförderung zurück, könnte dies das Produktionsvolumen gefährden. Die Frage für viele Unternehmen der Branche ist nun, wo sie den Rotstift ansetzen - und vielen kommt zunächst das Personal in den Sinn. Entlassungen werden die Folge sein, viele Unternehmen haben bereits jetzt bekanntgegeben, Stellen abzubauen.
Der Euro ist weiterhin auf 1,09 US-Dollar festgenagelt, könnte sich aber heute wieder bewegen. Denn es werden weitere US-Arbeitsmarktdaten erwartet. Fallen die positiv aus, stärkt dies wiederum den US-Dollar und schwächt den Euro. Die erwartete Zinswende im September könne nur durch eine deutliche Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage verschoben werden, so einer der regionalen US-Notenbankchefs laut einem Bericht des "Handelsblattes". Aus diesem Grund beobachtet der Markt nun mit Argusaugen jede konjunkturelle Nachricht aus den USA unter diesen Gesichtspunkten. Für Heizölkäufer aber bedeutet ein schwächerer Euro eine Verteuerung von Heizöl, denn Rohölimporte werden somit tendenziell teurer.
Der Euro ist weiterhin auf 1,09 US-Dollar festgenagelt, könnte sich aber heute wieder bewegen. Denn es werden weitere US-Arbeitsmarktdaten erwartet. Fallen die positiv aus, stärkt dies wiederum den US-Dollar und schwächt den Euro. Die erwartete Zinswende im September könne nur durch eine deutliche Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage verschoben werden, so einer der regionalen US-Notenbankchefs laut einem Bericht des "Handelsblattes". Aus diesem Grund beobachtet der Markt nun mit Argusaugen jede konjunkturelle Nachricht aus den USA unter diesen Gesichtspunkten. Für Heizölkäufer aber bedeutet ein schwächerer Euro eine Verteuerung von Heizöl, denn Rohölimporte werden somit tendenziell teurer.