Chinas Industrie schrumpft
von comoil
Sorgen um Asiens Ölnachfrage. Deutliche Preisabschläge für Rohöl.
Der Ölpreis ist erneut deutlich gesunken. Brent kostet aktuell 51,84 US-Dollar pro Barrel. Das sind 1,48 US-Dollar weniger als gestern. Die US-Leichtölsorte WTI steht bei 46,90 US-Dollar, das sind 1,56 US-Dollar weniger als gestern. Der Preis verfällt vor allem durch das weiterhin herrschende Überangebot, die gesunkene Nachfrage global, aber auch die Befürchtung einer weiter sinkenden Nachfrage aus China. Nach ARD-Meldungen ist der Einkaufsmanager-Index in China gesunken, die Industrie schrumpft. Dies führt in Shanghai zu erneuten Kurseinbrüchen. Trotz dieser Situation setzt die Opec weiterhin nur auf das Instrument der steigenden Nachfrage, um den Ölpreis zu stabilisieren. Pläne, die Fördermenge in absehbarer Zeit zu drosseln, gibt es offenbar keine. Damit steigt allerdings wieder der Druck auf die US-Fracking-Industrie, sollte der Ölpreis dauerhaft niedrig bleiben.
Für Heizölkäufer sind dies generell gute Neuigkeiten, auch der Heizölpreis dürfte in dieser Situation weiter kräftig sinken. Seitens des Euro gibt es allerdings keine Neuigkeiten: Die Währung kostet weiterhin knapp 1,09 US-Dollar. Sie steht nach wie vor unter dem Eindruck, dass die USA in absehbarer Zeit die Leitzinsen erhöhen könnte.
Für Heizölkäufer sind dies generell gute Neuigkeiten, auch der Heizölpreis dürfte in dieser Situation weiter kräftig sinken. Seitens des Euro gibt es allerdings keine Neuigkeiten: Die Währung kostet weiterhin knapp 1,09 US-Dollar. Sie steht nach wie vor unter dem Eindruck, dass die USA in absehbarer Zeit die Leitzinsen erhöhen könnte.