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IWF fordert Schuldennachlass für Griechenland

von comoil

Rohölpreise fallen weiter. Irans Verkaufsvolumen eingepreist.

Noch vor einem Jahr lag der Preis für ein Barrel Brent bei 110 Dollar, mittlerweile hat sich der Preis mehr als halbiert. Aktuell kostet das Barrel der Nordseesorte 52,84 US-Dollar, 48 Cent weniger als gestern. WTI kostet pro Barrel 48,09 US-Dollar, 37 Cent weniger als gestern. Da sich mittlerweile Tanker aus dem Iran in Richtung Asien auf den Weg machen, preisen Investoren die gestiegene Rohölmenge auf dem Weltmarkt schon ein. Gefördert wird im Iran jedoch erst wenig, etwa 500.000 Barrel pro Tag. Damit spielt das Land bislang noch keine Rolle in Sachen Fördervolumen. Auf Tankern vor der Küste lagern jedoch viele Millionen Barrel, die sofort verkauft werden könnten. Geschieht dies, sinkt der Ölpreis weiter. Der Heizölpreis dagegen bewegt sich heute wieder aufwärts und kostet 59,04 Euro pro 100 Liter (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle).
Der Euro hat sich nach Verlusten gestern wieder etwas gefangen und liegt wieder bei 1,09 US-Dollar. Mittlerweile verhandeln die Geldgeber mit Griechenland über ein drittes Hilfspaket. Der IWF besteht allerdings darauf, dass Europa dem Land einen Schuldennachlass gewährt, während der Währungsfonds sein Geld komplett zurückhaben will. Die Schulden seien für Griechenland derzeit nicht tragfähig, sagte IWF-Chefin Lagarde. 

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