US-Fed lässt sich nicht festlegen
von comoil
Preise für Rohöl gefallen. Chinesische Konjunktur lahmt.
Nach der gestrigen Sitzung der US-Fed bleibt weiterhin unklar, wann genau die Zinswende in den USA eingeläutet wird. Dieser Schritt hinge von weiteren Verbesserungen in der amerikanischen Wirtschaft ab, hieß es. Der Euro ist nach Bekanntwerden dieser weiterhin vagen Andeutungen wieder etwas gefallen. Die Währung kostet aktuell 1,09 US-Dollar. Im Zuge des Zinsentscheids werden also die kommenden Konjunkturzahlen aus den USA von entscheidender Bedeutung sein. Die US-Fed hatte von einer Wende in ihrer Zinspolitik noch in diesem Jahr gesprochen; Schätzungen gehen davon aus, dass diese Wende allerdings frühestens im Herbst oder gar im Dezember dieses Jahres eingeleitet wird.
Wieder gefallen ist derweil der Preis für die Rohölsorten. Brent kostet im Moment 53,50 US-Dollar, das sind 13 Cent weniger als gestern. WTI liegt preislich bei 48,75 US-Dollar, ebenfalls 13 Cent weniger als gestern. Belastend wirkt weiterhin der lahmende Aufschwung in China. Das Wachstum dort scheint gebremst, hinzu kommt der zweite Absturz am Aktienmarkt innerhalb weniger Wochen. Jene Entwicklung könnte auch kurz- bis mittelfristig das Wirtschaftswachstum lähmen und damit auch die Ölnachfrage verringern. Indessen meldet das EIA einen deutlichen Lagerabbau von Rohöl in den USA: Dort sind die Pegelstände um mehr als vier Millionen Barrel gesunken.
Wieder gefallen ist derweil der Preis für die Rohölsorten. Brent kostet im Moment 53,50 US-Dollar, das sind 13 Cent weniger als gestern. WTI liegt preislich bei 48,75 US-Dollar, ebenfalls 13 Cent weniger als gestern. Belastend wirkt weiterhin der lahmende Aufschwung in China. Das Wachstum dort scheint gebremst, hinzu kommt der zweite Absturz am Aktienmarkt innerhalb weniger Wochen. Jene Entwicklung könnte auch kurz- bis mittelfristig das Wirtschaftswachstum lähmen und damit auch die Ölnachfrage verringern. Indessen meldet das EIA einen deutlichen Lagerabbau von Rohöl in den USA: Dort sind die Pegelstände um mehr als vier Millionen Barrel gesunken.