Die Berichtssaison an der deutschen Börse hat begonnen, der Dax sieht dies zunächst positiv. Er startet mit einem leichten positiven Vorschuss in den Tag. Auch aus Griechenland sind derzeit keine Hiobsbotschaften zu erwarten. Das Land hat fällige Schulden an die europäischen Geldgeber zurückgezahlt, und das pünktlich. Akute Sorgen machen sich Investoren deshalb eher keine. Trotzdem kommt der Euro nicht von der Stelle. Noch immer lastet der Druck des starken US-Dollars auf der Währung und hält sie weiterhin bei 1,08 US-Dollar.
Der Ölmarkt verhält sich derweil ebenfalls ruhig. Das dürfte diejenigen kurzfristig vertreiben, die mit dem Brennstoff spekulieren. Entsprechend moderat fallen die Preisschwankungen derzeit aus. Das seichte Auf und Ab generiert heute einen nur geringen Preisaufschlag gegenüber gestern. Brent kostet derzeit 56,62 Euro pro Barrel, 10 Cent mehr als gestern. WTI liegt preislich bei 50,31 Euro pro Barrel, 6 Cent mehr als gestern. Damit dümpeln die Preise eher seitwärts und verschaffen auch dem Heizölpreis wieder etwas Luft. Wer die Preise tagesaktuell beobachtete, konnte einiges Geld bei der Nachbevorratung sparen. Und eine weitere Verbilligung ist durchaus anzunehmen.