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Berichtssaison in den USA startet

von comoil

Rohölpreis sinkt. Euro gerät durch starken US-Dollar unter Druck.

In den USA beginnt die Berichtssaison der Unternehmen. Dabei könnte es zu einigen positiven Überraschungen kommen. Auch die US-Fed wird dies beobachten, hängt doch die kommende Zinswende mit der US-amerikanischen Konjunktur fundamental zusammen. Geht es der Konjunktur besser als erwartet, könnte auch die Zinswende früher als erwartet noch in diesem Jahr stattfinden. Ein stärkerer Dollar veranlasst dann die Devisenhändler, eher in den Dollar als in den Euro zu investieren. Doch auch aus der Eurozone werden positive Bilanzen vieler Unternehmen erwartet. Der Dow Jones verhält sich derzeit noch abwartend, während der Dax heute etwas gestiegen ist. 
Indessen bleibt der Euro unter Druck: Positive Zahlen aus den USA beflügeln auch den Dollar. Deswegen fällt die Euro-Währung zurück, auf zwischenzeitlich 1,08 US-Dollar. Damit sinkt auch die Kaufkraft für Heizölhändler. Derzeit kosten 100 Liter im Deutschlandmittel 60,57 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Der Rohölpreis wird allerdings heute auch etwas billiger. Die Börse notiert 56,70 US-Dollar pro Barrel Brent, das sind 40 Cent weniger als gestern. WTI kostet 50,62 US-Dollar pro Barrel, 52 Cent weniger als gestern. In der vergangenen Woche war der Ölpreis erneut gestiegen, nachdem die rückläufigen Lagerzahlen in den USA bekannt wurden.

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