Investoren in Kauflaune nach griechischem "Ja"
von comoil
Heizölpreis sinkt. Lagerzahlen in den USA rückläufig.
Das griechische "Ja" zum Reformpaket aus Brüssel hat den Anlegern an der Börse wieder Auftrieb gegeben. Die Stimmung ist positiv, Investoren sind in Kauflaune. Dennoch, so heißt es aus Analystenkreisen, ist dies nur ein erster Schritt zur Entspannung. Die Gefahr eines Grexits ist noch lange nicht gebannt. Der Euro wartet derweil ab. Er kostet 1,09 US-Dollar. Grund dafür ist auch die nahende US-Zinswende. In dieser Woche hatte Fed-Chefin Janet Yellen erneut bekanntgegeben, dass die Zinserhöhung in den USA noch in diesem Jahr stattfindet. Dafür sei eine robuste Konjunktur notwendig, die scheint es derzeit zu geben. Einen genauen Zeitpunkt nannte Yellen jedoch nicht.
Die Ölpreise bewegen sich nur wenig, Brent kostet aktuell 57,18 US-Dollar pro Barrel, 14 Cent mehr als gestern. WTI kostet 51,34 US-Dollar, 2 Cent mehr als gestern. Der große Kursrutsch nach der Einigung mit dem Iran ist erst einmal vorüber, die Vernunft kehrt wieder ein an der Börse. Und dies trotz des erwarteten Lagerabbaus in den USA. Dort sind die Pegel um knapp 4 Millionen Barrel gefallen. Auch der Heizölpreis fällt weiter. Im Augenblick steht er bei 60,78 Euro pro 100 Liter (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Und er könnte noch weiter fallen, denn die Überversorgung bleibt noch eine Weile bestehen und könnte steigen, wenn der Iran im kommenden Jahr seine Exporte an Rohöl wieder hochfährt.
Die Ölpreise bewegen sich nur wenig, Brent kostet aktuell 57,18 US-Dollar pro Barrel, 14 Cent mehr als gestern. WTI kostet 51,34 US-Dollar, 2 Cent mehr als gestern. Der große Kursrutsch nach der Einigung mit dem Iran ist erst einmal vorüber, die Vernunft kehrt wieder ein an der Börse. Und dies trotz des erwarteten Lagerabbaus in den USA. Dort sind die Pegel um knapp 4 Millionen Barrel gefallen. Auch der Heizölpreis fällt weiter. Im Augenblick steht er bei 60,78 Euro pro 100 Liter (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Und er könnte noch weiter fallen, denn die Überversorgung bleibt noch eine Weile bestehen und könnte steigen, wenn der Iran im kommenden Jahr seine Exporte an Rohöl wieder hochfährt.