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Deutschland setzt sich gegenüber Griechenland durch

von comoil

Atomverhandlungen mit dem Iran kurz vor dem Abschluss

Nach einer langen Sitzungsnacht haben sich heute Griechenland und die Geldgeber von EU und IWF geeinigt. Griechenland bleibt im Euro. IWF und der europäische Rettungsschirm ESM sollen Griechenland bis zu 86 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Der Finanzbedarf des Landes habe sich wegen der zähen Verhandlungen und des Vertrauensverlustes in den Bankenbereich vervielfacht, heißt es. Letzten Endes setzte sich vor allem Deutschland mit seinen Forderungen durch. Ministerpräsident Tsipras beugt sich dem Spardiktat aus Brüssel und Berlin. Von dem Verhandlungsdurchbruch konnte der Euro allerdings heute nicht profitieren. Nach einem kurzzeitigen Hoch fiel er erneut unter 1,11 US-Dollar. Auch die Preise für Heizöl und Rohöl gaben nach. Mittlerweile kostet ein Barrel der europäischen Leitsorte Brent 58,40 US-Dollar, ein Barrel WTI 52,89 US-Dollar. Grund dafür ist eine erwartete Einigung in den Atomverhandlungen mit dem Iran. Medien berichten übereinstimmend, dass dort nur noch an den letzten Details gefeilt wird.

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