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Verhandlungen mit Athen vertagt

von comoil

Rohöl verliert an Boden. Gespräche mit Iran gehen weiter.

Die Verhandlungen mit Griechenland gehen weiter. Athen will weiterhin nicht alle Vorgaben umsetzen, die die internationalen Geldgeber setzen. Dazu gehört unter anderem die Mehrwertsteuer, die Griechenland nicht für touristische Einrichtungen erhöhen möchte. Die aktuellen Verhandlungsrunden wurden erneut vertagt und auf den kommenden Samstag verlegt. Das setzt auch die Börsen unter Druck, die erneut Punkte abgab. Trotz des weiter schwelenden Streites hält sich der Euro erstaunlich stabil. Er kostet aktuell 1,1198 US-Dollar.
Rohöl dagegen verlor gegenüber gestern weiter an Boden. Die Kurse liegen bei 62,99 US-Dollar für ein Barrel Brent, 59 Cent weniger als gestern; WTI kostet 59,69 US-Dollar, das sind 58 Cent weniger als gestern. Thema waren erneut die Verhandlungen mit dem Iran, die in eine entscheidende Runde eintreten könnten. Strittige Fragen drehen sich um das Wie der Sanktionsaufhebung. Geschieht dies, könnten weitere Ölexporte des Iran auf den Weltmarkt fließen und das Überangebot somit weiter verstärken.

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