Griechen verhandeln auf den letzten Drücker weiter
von comoil
Varoufakis: IWF-Zahlungen werden nicht geleistet. Rohölpreis steigt.
Griechenland hat sich entschieden, über die Reformvorhaben das Volk abstimmen zu lassen, was die EU überrascht und verärgert hat. Denn die griechische Regierung empfiehlt auf ihren Stimmzetteln, mit Nein zu stimmen. Indessen gehen die Verhandlungen auf den letzten Drücker weiter: Ministerpräsident Tsipras schlägt eine Zwei-Jahres-Lösung unter dem europäischen Rettungsschirm vor, während sein Finanzminister klarstellt, dass die fälligen Zahlungen an den IWF nicht geleistet werden. Der Euro bleibt derweil unter 1,12 US-Dollar und notiert aktuell bei 1,1193 US-Dollar.
Rohöl hat seine Vortagesverluste mittlerweile weitgehend wieder aufgeholt. Brent kostet aktuell 62,93 US-Dollar, das sind 1,01 US-Dollar mehr als gestern. WTI kostet 58,89 US-Dollar pro Barrel. Sorge um die europäische Konjunktur sowie die laufenden Atomverhandlungen mit dem Iran könnten zu dem jüngsten Abschlag geführt haben. Hier kommt es nun darauf an, in welcher Form die Sanktionen aufgehoben werden könnten.
Rohöl hat seine Vortagesverluste mittlerweile weitgehend wieder aufgeholt. Brent kostet aktuell 62,93 US-Dollar, das sind 1,01 US-Dollar mehr als gestern. WTI kostet 58,89 US-Dollar pro Barrel. Sorge um die europäische Konjunktur sowie die laufenden Atomverhandlungen mit dem Iran könnten zu dem jüngsten Abschlag geführt haben. Hier kommt es nun darauf an, in welcher Form die Sanktionen aufgehoben werden könnten.