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Athen zahlt IWF-Kredit nicht fristgerecht zurück

von comoil

Weiter Schwankungen beim Rohölpreis. Heizöl etwas teurer.

Die Frist ist verstrichen: Griechenland hat die fälligen 1,55 Milliarden nicht an den IWF zurückgezahlt. Damit ist das Land faktisch pleite. Dennoch soll weiter verhandelt werden. EU-Kommissionspräsident Juncker wagte jüngst einen neuen Vorstoß, neue Vorschläge aus Athen liegen auf dem Tisch. Darin ist von einer Zwei-Jahres-Lösung und von Umschuldung die Rede. Der IWF könnte laut seinen Statuten das Land auch erst nach einem bis zu zwei Jahre andauernden Prozess aus dem Währungsfonds ausschließen. Noch herrscht in Brüssel keine Einigkeit darüber, wie es nun weitergehen soll. Der Euro weist indessen deutlich nach unten und kostet nur noch wenig mehr als 1,10 US-Dollar.
Auch Rohöl verliert an den Börsen: Brent kostet derzeit 62,70 US-Dollar pro Barrel, 80 US-Cent weniger als gestern, WTI kommt auf 58,40 US-Dollar, 92 US-Cent weniger als gestern. Interessant sind erneut die kommenden US-Lagerzahlen sowie die weiteren Verhandlungen mit dem Iran über Sanktionsaufhebungen.

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