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Gegenbewegung beim Rohölpreis

von comoil

Athen vereidigt neuen Finanzminister. Euro bleibt stabil.

Brüssel reagiert auf das griechische "Nein": mit einem weiteren Krisengipfel. Der soll die Verhandlungspartner wieder an einen Tisch bringen. Ministerpräsident Tsipras versammelt derweil sowohl Regierungs- als auch Oppositionsparteien hinter sich, um einen Ausweg aus der Krise zu finden. Langsam wird bei den Banken das Geld knapp. Die Gespräche allerdings sollen nach wie vor weitergehen.
Nach dem Rücktritt von Finanzminister Yanis Varoufakis wurde heute der neue Finanzminister vereidigt: Euklid Tsakalotos, ehemals Chefunterhändler bei den Geldgebern Griechenlands. Er soll nun einen neuen Ton in Brüssel treffen. Den Euro schert dies derweil wenig, er kostet weiterhin knapp 1,10 US-Dollar. Nach den gestrigen Verlusten bei Rohöl stellt sich heute die Gegenbewegung ein: Die Preise steigen wieder an. Brent kostet heute 57,74 Euro pro Barrel, 95 Cent mehr als gestern. WTI liegt preislich bei 53,06 US-Dollar pro Barrel, 19 Cent mehr als gestern. Die Preiskurve für Heizöl zeigt derweil wieder nach unten: 100 Liter kosten zum Beispiel in Potsdam derzeit 60,17 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle).

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