Rubel in freiem Fall
von comoil
Euro mit leichten Verlusten
Der Finanzmarkt schließt nach dem gestrigen Crash des russischen Rubels eine Pleite von Russland nicht mehr aus. Die Währung war nach einer drastischen Zinserhöhung der russischen Notenbank ebenso drastisch gefallen, Investoren flüchten in westliche Währungen. Entsprechend stieg auch der Euro, musste aber seine Gewinne von gestern mittlerweile wieder abgeben und liegt nun bei 1,2466 US-Dollar.
Der Ölpreis fällt weiter und zieht auch Ölkonzerne in die Verlustzone. Erstmals ist von Entlassungen die Rede. Brent kostet derzeit 47,85 Euro pro Barrel, WTI 44,65 Euro. Mittlerweile kostet Heizöl pro 100 Liter fast 30 Prozent weniger als vor einem Jahr, der Opec-Basket-Preis liegt bei 57 Dollar pro Barrel.