Immer wieder wird die schnelle Talfahrt des Ölpreises derzeit durch Zwischenhochs gebremst. Ein Barrel Brent kostet 57,72 Euro, WTI 55,02 Euro. Auch der Heizölpreis fällt zwischenzeitlich wieder und nähert sich mehr und mehr einer Marke von 67 Euro pro 100 Liter im Deutschlandmittel. Mittlerweile ist er 22 Prozent billiger als noch im vergangenen Jahr. Ein extrem kalter Winter, sowohl in den USA als auch in Europa, könnte den Preis jedoch wieder zum Stagnieren oder gar zum Ansteigen bringen. Deutlich geringer könnte der Ölpreis sein, wäre der Euro teurer. Der schwächelt allerdings weiter und kostet nur noch 1,2323 US-Dollar. Die US-Fed könnte bald ihre Zinspolitik überdenken, sollte die US-Konjunktur und der Arbeitsmarkt weiterhin so positiv ausfallen wie in den vergangenen Monaten. Das würde noch mehr Anleger in den Dollar treiben und den Euro weiter unter Druck setzen.