Die Ölreserven der USA sind in dieser Woche nach dem Bericht der EIA hoch ausgefallen. Entsprechend reagierten die Ölpreise und werteten ab. Brent kostet derzeit 61,21 Euro pro Barrel, WTI 58,36 Euro pro Barrel. Der relativ schnelle Preisverfall könnte Auswirkungen auf das heutige Opec-Treffen in Wien haben. Zumindest ein Minimalkompromiss zur Drosselung der Ölfördermenge in den einzelnen Mitgliedsstaaten wird erwartet. Dagegen bleibt der Euro relativ stabil und pendelt rund um die Marke von 1,25 US-Dollar. Erwartet werden hier wieder aktuelle Konjunkturdaten, die der Währung einen weiteren Schub in die eine oder andere Richtung geben könnten. Der Heizölpreis reagierte jedoch deutlich auf die Marktlage und sinkt auf fast 70 Euro pro 100 Liter im Deutschlandmittel (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle).