Vorsichtige Kursgewinne
von comoil
Euro weiter schwach
Die Leitsorten machen am Ölmarkt wieder ein wenig Boden gut. Brent kostet derzeit 68,75 Euro pro Barrel, WTI 64,64 Euro. Damit steigt auch der Heizölpreis wieder, ausgelöst vor allem durch den schwachen Euro. Dieser hält sich aktuell knapp über 1,25 US-Dollar und wird wahrscheinlich weiterhin schwach bleiben. Denn die US-Wirtschaft nimmt Fahrt auf.
Investitionen in den US-Dollar können sich bald wieder lohnen, denn die Wirtschaft der Vereinigten Staaten steht gut da und kann laut der Fed eine Kürzung der stabilisierenden Maßnahmen vertragen. Dies wiederum wird den Euro weiter unter Druck setzen und damit die deutsche Exportwirtschaft fördern. Für Heizölkunden heißt das, dass sie dennoch auf einen relativ niedrigen Preis setzen können - und das trotz der kalten Jahreszeit.