Opec ist sich uneins
von comoil
Euro leicht erholt
Nachdem die Rohölpreise zum Wochenende hin wieder anzogen, folgte ihnen auch der Heizölpreis. Doch dieser Preisanstieg hielt nicht lange vor, mittlerweile haben die Ölsorten wieder deutlich Gewinne eingebüßt. Brent kostet pro Barrel 70,07 Euro, WTI 66,02 Euro. Der derzeitige Preisanstieg bei Heizöl ist damit wieder erlahmt. Mittlerweile kostet der Brennstoff gut zwölf Prozent weniger als im Vorjahr.
Für den Preisverfall sind die Opec-Staaten derzeit mitverantwortlich, da sie sich auf keine Gegenstrategie einigen können. Der Ölpreis für den sogenannten Opec-Basket liegt deutlich unter der als magische Grenze bezeichneten 100-US-Dollar-Marke pro Barrel. Auch der Euro steht nach wie vor unter Druck. Die Konjunkturmaschine in Deutschland erlahmt, eingebremst durch die schwache europäische Konjunktur in den übrigen Euroländern. Der Euro erholte sich aber zuletzt geringfügig und kostet derzeit 1,2685 US-Dollar.