Trotz der Krisen weltweit kennt der Rohölpreis dieser Tage nur eine Richtung: abwärts. Offenbar ist das weltweite Angebot so groß und die Nachfrage so gering, dass der Druck auf den Börsenpreis erhalten bleibt. Brent kostet derzeit 76,95 Euro, WTI kostet 70,60 Euro pro Barrel. Heizöl folgt diesem Trend und wird ebenfalls billiger. Inzwischen kann der Euro die Marke von 1,30 US-Dollar nicht überwinden. Die Währung bleibt nahezu unverändert. Rekorde verzeichnet derweil die deutsche Wirtschaft. Der schwache Euro führt zu einem Boom des Exports. Im Juli erreichten die Zahlen die 100-Milliarden-Euro-Marke. Im Augenblick schauen Investoren mit Interesse nach Großbritannien. Das britische Pfund geriet heute unter Druck, als bekannt wurde, dass die schottischen Separationsbestrebungen erstmals in den Umfragen deutlich vorne lagen.