Franken vom Euro entkoppelt
von comoil
Währung sackt deutlich ab
Nach den teils deutlichen Verlusten der Vorwoche hat sich der Euro wieder etwas erholt und kostet knapp über 1,15 US-Dollar. Die schwache Währung in Verbindung mit einem steigenden Ölpreis lässt den Heizölpreis ebenfalls wieder steigen: Brent klettert pro Barrel auf 43,19 Euro, WTI auf 42,17 Euro. 100 Liter Heizöl kosten derzeit wieder mehr als 56 Euro im Deutschlandmittel (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle).
Nach Angaben des Handelsblattes hat der Ölpreis sein niedrigstes Niveau allerdings noch nicht erreicht. Eine Erholung wird für das zweite Halbjahr 2015 vorausgesagt. Erfahrungen vergangener Jahre und Ölpreisstürze zeigen, dass der Ölpreis mittel- bis langfristig sogar teurer als vor dem Sturz werden könnte.