Die Rohölsorten WTI und Brent zeigen sich weiterhin wenig stabil. Sie geben sogar weiter nach. Ein Barrel der Nordseesorte kostet 76,37 Euro, ein Barrel der US-Leichtölsorte 70,63 Euro. Impulsgebende Nachrichten gibt es derzeit kaum: Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland brachten bislang keine nennenswerten Ergebnisse, während sich der Kampf um Donezk weiter zuspitzt. Auch aus dem Irak kommen derzeit nur wenige, den Ölpreis beeinflussende Neuigkeiten. Schwache Konjunkturdaten drücken zwar auf die Stimmung an der Börse, den Euro bewegen diese Daten jedoch kaum. Er bleibt weiter unterhalb einer Marke von 1,34 Euro. Aktuell hält der Abwärtstrend für Heizöl noch an, doch die warmen Sommertage scheinen erst einmal passé. Die Witterung könnte für eine erhöhte Nachfrage sorgen.