Am Montag kosten die Referenzsorten Brent und WTI erneut etwas weniger als noch am Freitag. Ein Barrel Brent liegt aktuell bei 81,36 Euro, ein Barrel WTI bei 75,98 Euro. Das hat auch Auswirkungen auf den Heizölpreis, der sich seitwärts bewegt. Grund dafür ist die erfolgte Freigabe libyscher Ölhäfen durch die Besetzer. Offenbar haben die für mehr Autonomie kämpfenden Rebellen nun zwei weitere Häfen geöffnet. Damit fließt in einigen Tagen auch wieder libysches Öl auf den Markt. Dagegen bleibt der Euro trotz schwacher Wirtschaftsdaten aus Deutschland auf einem vergleichsweise stabilen Niveau, allerdings unter 1,36 US-Dollar. Da auch der Gasölpreis an der Börse in London sinkt, ist derzeit eine gute Zeit zur Nachbevorratung mit Heizöl.