Brent verbilligt sich
von comoil
Gazprom könnte Gas umleiten
Am heutigen Morgen bleibt es bei einem leichten Abwärtstrend für Brent. Die Sorte verbilligte sich etwas und steht derzeit bei E83,53 Euro pro Barrel. WTI dagegen wird etwas teurer und kostet aktuell 78,24 Euro. Zwar ist die Lage in der Ukraine weiter explosiv, doch beruhigt sich der Markt: Gazprom-Chef Alexej Millier sagte, falls die Ukraine von Gaslieferungen abgekoppelt werde, solle europäisches Gas über die Nordstream-Pipeline und die Jamal-Pipeline über Weißrussland umgeleitet werden. Das berichtete die Kyiv Post.
Der Euro liegt wieder über 1,36 US-Dollar, möglicherweise auch, weil US-amerikanische Konjunkturdaten weniger erfreulich ausfielen als gedacht. Insgesamt also eine positive Lage für Heizöl, dessen Preis sich weiter verbilligt. Auch Gasöl wird an der Londoner Börse wieder etwas günstiger gehandelt. Damit ergibt sich auch heute ein Potenzial zu einem günstigeren Heizölpreis.