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Sorge wegen Sanktionen steigt

von comoil

Rohöl weiter aufwärts

Nach dem Referendum einiger ostukrainischer Städte sieht der Ölmarkt die weitere Entwicklung in diesem Land mit Sorge. Die Rohölnotierungen steigen weiter unbeirrt an. Brent kostet derzeit 78,33 Euro pro Barrel, WTI 72,62 Euro pro Barrel. Erwartbar sind weitere Sanktionen seitens der EU und der USA gegen Russland, obwohl bislang noch keine eindeutige Reaktion auf das Votum der Separatisten seitens des Kremls erfolgte. Der abgerutschte Euro konnte sich zwar fangen, dümpelt aber weiter in ruhigem Fahrwasser vor sich hin: 1,37 US-Dollar kostet die Währung derzeit. Die EZB dürfte zufrieden mit dem Kursrutsch sein, moniert sie doch bereits seit Monaten eine zu starke Währung bei geringer Inflation, was in einer Deflation enden könnte. Heizölkunden dürfen sich also weiter auf steigende Preise gefasst machen.

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