Die Unsicherheit, wie es im Osten der Ukraine weitergeht, spielt auch am Rohstoffmarkt eine beachtliche Rolle. An diesem Tag sind die Preise für Rohöl deshalb erneut gestiegen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet derzeit 78,77 Euro, ein Barrel WTI 72,87 Euro.  Derzeit verhandeln OSZE-Diplomaten mit Separatisten im Osten der Ukraine, um mehrere OSZE-Militärbeobachter freizubekommen, die von den Bewaffneten gefangengenommen wurden. Ihnen wird vorgeworfen zu spionieren. Hinzu kommen auf wirtschaftlicher Seite erneut Sanktionen der USA und der EU, diesmal gegen Firmen, Topmanager sowie Vertraute von Russlands Präsident Putin. Moskau will darauf reagieren. Der Euro bereitet ebenfalls Sorgen, zumindest der EZB - er ist erneut gestiegen. Die Preissteigerungen beim Rohöl sind beim Heizöl noch nicht angelangt, vielmehr gibt es kaum Preisschwankungen bei dem Brennstoff.