Mit den erwartbaren Lagerabbauten in den USA werden vor allem für die Rohölsorte WTI weiter steigende Preise erwartet. Das Barrel kostet aktuell 74,28 Euro. Auch für Brent ist eine steigende Tendenz zu erwarten, hier kostet das Barrel im Augenblick 80,04 Euro. Grund sind hier die Konflikte in vielen Ölförderländern - Venezuela, Irak, Südsudan. Gleichzeitig klettert der Euro auf ein Sechs-Wochen-Hoch, denn die US-Arbeitsmarktdaten hielten nicht das, was sich Analysten versprochen hatten. Der Aufschwung in den USA bleibt fragil, auch bedingt durch die weiter anhaltende Kältewelle. Diese steigert naturgemäß auch die Heizölnachfrage. Entsprechend stark zeigt sich der Euro gegenüber den US-Dollar. Dennoch kann dieser die aktuellen Heizölpreise nicht nachhaltig im Zaum halten, die Preistendenz zeigt auch hier weiter nach oben.