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Heizölpreis verteuert sich

von comoil

Euro schwächelt gegenüber dem Dollar

Die US-Notenbank gibt noch keine klaren Signale, wann sie die lockere Geldpolitik einstellen will. Gleichzeitig meldet das Department of Energy einen Zuwachs im amerikanischen Öllager von knapp fünf Millionen Barrel. Die Leitsorten bewegen sich derzeit preislich seitwärts, Brent bei 80,36 Euro pro Barrel, WTI bei 69,70 Euro pro Barrel. Gleiches gilt für den Gasölpreis in London, auch dort bewegt sich wenig.  Der Euro dagegen verliert seit gestern Boden gegenüber dem US-Dollar und steht bei 1,3425 US Dollar. Grund ist zum einen, dass die US-Fed angeblich Tendenzen zeigt, ihre Anleihenkäufe doch früher zurückzufahren als vom Markt befürchtet. Billigem Geld, das auch in Ölkäufe fließt, könnte damit ein Ende gesetzt werden. Zum anderen stärkt diese Nachricht den Dollar, in den wieder mehr Vertrauen gesetzt werden könnte. Für den Euro ist jedoch diese Nachricht nicht optimal. Hinzu kommt das Gerücht, dass die Europäische Zentralbank ihre Zinsen für Bankeinlagen ins Minus drehen könnte, was wiederum das Vertrauen in den Euro stark erschütterte. Dies meldete das Wall Street Journal. Diese Gemengelage führt zu einem Anwachsen des Heizölpreises auf nun über 84 Euro pro 100 Liter (bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle).

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