Sinkende Preise an allen Fronten
von comoil
Euro bleibt robust
Es geht wieder leicht aufwärts mit dem Ölpreis, WTI zeigt nach anfänglichen Verlusten wieder eine Aufwärtstendenz, Brent ist pro Barrel 15 Cent teurer als gestern und kostet 87,83 Euro. Insgesamt verharren die Preise jedoch, pendeln mal ins Plus, mal ins Minus, der Markt erwartet eine Entscheidung im Syrienkonflikt. Die beteiligten Parteien, allen voran Russland und die USA, können sich jedoch auf dem G20-Gipfel in St. Petersburg nicht auf eine einheitliche Linie einigen.
Heizöl wird heute erneut einen Preisabschlag hinnehmen, damit liegt der Preis im Deutschlandmittel bei 89,40 Euro pro 100 Liter (bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Wohin letztlich der Preis tendiert, hängt nun vom amerikanischen Kongress ab, der am 9. September über ein Eingreifen der USA entscheiden soll. Vom Euro kommen wenig Impulse, da dieser sich gegen den Dollar behaupten muss und dabei kaum vorankommt.