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Euro wiedererstarkt, US-Fed rudert zurück

von comoil

Heizöl deutlich billiger als gestern

Aus China kommen derzeit keine preistreibenden Impulse, dort sind überraschend die Exportzahlen eingebrochen, dafür hat das US-Energieministerium die prognostizierten starken Lagerrückgänge bestätigt. Der Ölmarkt reagiert darauf mit weiter steigenden Preisen für Brent und WTI, die Preisschere zwischen den beiden Leitsorten ist auf etwa zwei Euro geschrumpft.  Heizöl jedoch ist heute billiger als noch gestern, im Deutschlandmittel kosten 100 Liter derzeit nur noch knapp 86,50 Euro (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Grund dafür ist der wiedererstarkte Euro, der zuletzt noch  bei 1,28 Dollar lag. Die 1,30-Dollar-Hürde ist jetzt wieder gerissen, die Äußerung der US-Notenbank, die lockere Geldpolitik und die Anleihenkäufe noch nicht so bald auszusetzen wie zuletzt angekündigt, ist dafür verantwortlich. Importe werden also wieder billiger, so auch Heizöl.

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