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Krise in Ägypten befeuert Preise

von comoil

US-Lagerbestand verringert sich

Zwei Hauptereignisse treiben derzeit die Preise für Rohöl und Heizöl: Zum einen meldet das American Petroleum Institute fallende Lagerbestände in den USA, die zum Teil deutlich ausfallen, vor allem bei Rohöl, Heizöl und Diesel. Diese Daten müssen allerdings heute erst durch das US-Energieministerium bestätigt werden, große Abweichungen sind jedoch nicht zu erwarten.  Doch auch die Regierungskrise in Ägypten verunsichert das Handelsparkett weiter. Zwar besitzt Ägypten keine nennenswerten Rohölressourcen, immerhin laufen dafür zahlreiche Öltransporte aus dem Nahen Osten durch den ägyptisch kontrollierten Suez-Kanal. Verschärft sich die Lage weiter, sind diese womöglich gefährdet, so das Szenario vieler Händler. Deshalb steigen die Ölpreise derzeit rasant, Heizöl stieg im Deutschlandmittel von gestern 84 auf 85,50 Euro pro 100 Liter (Preise jeweils bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Nachtanken könnte deshalb für Heizölkunden unerwartet teuer werden, es heißt also wieder abwarten.

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