US-Lagerbestände stark gesunken
von comoil
Höhere Ölpreise zu erwarten
Trotzdem das US-Energieministerium die gestrigen API-Daten - starker Lagerrückgang bei Rohöl - bestätigte, hatte dies bisher nur geringen Einfluss auf den Rohölpreis: WTI steigt zwar leicht auf 71,70, Brent allerdings sinkt auf 78,63 Euro pro Barrel. Der Grund liegt in den gleichzeitig sinkenden US-Importen, meldet das Wall Street Journal. In der vergangenen Woche waren die US-Lager so voll wie seit 1931 nicht mehr, während die Öl-Produktionszahlen im Land die Importzahlen mittlerweile übersteigen.
Gleichzeitig meldet der Euro weiterhin stabile Werte gegenüber dem Dollar, Zukäufe werden günstiger und damit auch Heizöl. Regional schwanken die Preise jedoch leicht, vor allem wegen des anhaltenden Hochwassers in den Regionen im Osten und Süden der Republik. An den Aktienmärkten ist derweil eine Ruhepause eingekehrt, DAX und Dow Jones bilden einen eher verunsicherten Handel ab, nachdem die US-Bundesbank in ihrem "Beige Book" ein eher mäßiges Wirtschaftswachstum konstatierte.