Gewinnmitnahmen setzen Ölpreis unter Druck
von comoil
EU meldet leichte Stimmungsaufhellung
Am heutigen Brückentag notieren die Heizölpreise in Deutschland erneut schwächer als gestern, und zwar bei knapp 83,30 Euro pro 100 Liter (Preis bei Abnahme von 3.000 Litern an eine Verbraucherstelle). Eher enttäuschende Arbeitsmarktdaten aus den USA und die positivere Entwicklung in der Eurozone sorgten auch für eine Stärkung des Euro, der über die Marke von 1,30 US-Dollar kletterte.
Die Leitsorten schwächeln ebenfalls an den Ölmärkten, so liegt Brent derzeit bei 78,08 Euro pro Barrel, WTI bei 71,58 - die Zahlen des US-Department of Energy wiesen erneut einen leichten Anstieg der Lagermengen aus und Chinas Premier Li Keqiang sprach bei seinem Deutschlandbesuch davon, sich künftig mit niedrigerem Wirtschaftswachstum zu begnügen, so der Wirtschaftsinformationsdienst Bloomberg. Beide Nachrichten zusammen bilden im Augenblick keine guten Aussichten für die Ölhändler.