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Steigender Euro, ruhige Marktentwicklung

von comoil

Preis für Heizöl mit fallender Tendenz

Der Euro notiert gegenüber dem Dollar etwas stärker, Ölkäufer in Europa freut dies: Um 0,5% konnte sich die gemeinsame europäische Währung gegenüber der amerikanischen behaupten. Die Heizölnachfrage liegt derzeit unter Durchschnitt, die Preise geben nach, wenn auch nur sehr geringfügig. Die Vortagesmeinung der Experten scheint sich auch am Weltmarkt zu bestätigen: Die Sorte Brent bewegt sich kaum, während Western Texas Intermediate gestern einen deutlich schwankenden Kurs verzeichnete: Zunächst versuchte der Preis für die US-Sorte die Marke von 98 Dollar zu überspringen, dreht jedoch dann nach unten ab. Heute liegt der Preis um knapp anderthalb Dollar höher als am Vortag. Insgesamt jedoch halten sich die Händler an den Märkten derzeit zurück. Die steigende Ölfördermenge und vermutlich gestiegene Rohöl-Lagerbeständen in den USA zwingen nun auch die Transportwege, sich darauf einzustellen: Gestern meldeten US-Medien, dass die wichtige Seaway-Pipeline zwischen Oklahoma und dem mexikanischen Golf ihre Transportmenge um 115.000 Barrel pro Tag erhöhen will.  Auch die Nachfrage nach Rohöl in Deutschland und Europa wird wieder anziehen, nachdem die Konjunkturerwartungen nach dem eher schwachen Dezember wieder deutlich freundlicher sind. Weniger freundlich reagieren die Händler auf den unsicheren Ausgang der Parlamentswahlen in Italien, die am kommenden Wochenende stattfinden: Das Krisenland könnte nach der Richtungsentscheidung zum Zünglein an der Waage des europäischen Ölmarktes kommende Woche werden.

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