Heizöl verteuert sich weiter
von comoil
Marktdaten stoppen Preisanstieg nicht
Ein fallender Euro, schwache Arbeitsmarktzahlen aus den USA, dafür gute Export- und Inflationsberichte aus China und eine schwach steigende Industrieproduktion in Europa – mit sehr gemischten Wirtschaftsdaten hatten gestern auch die Heizölpreise zu kämpfen: Sie werden sich voraussichtlich weiter verteuern. Die Ölsorten Brent und WTI zeigen bereits jetzt schon eine Tendenz zum Preisanstieg, beide legten im Handel nächstfälliger Kontrakte um 43 und 19 Cent zu.Den weiteren Ausschlag am Heizölmarkt geben heute die Dezember-Handelsbilanzen aus den USA und Deutschland. Während in Übersee mit einem milliardenschweren Defizit gerechnet wird, klingeln in der deutschen Kasse knapp 15 Milliarden Euro Überschuss.