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Drohender Flächenbrand in Syrien treibt Rohölpreise

von comoil

Gestern noch deutlich im Minus, heute mindestens so sehr im Plus: Die Heizölpreise steigen heute.

Im späten Handel sind gestern die Rohölpreise deutlich gestiegen. Neben recht positiven Daten vom US-Arbeitsmarkt dürfte vor allem die Angst vor einem Flächenbrand in und um Syrien herum sein. Die Türkei hat mit Artillerieschlägen auf die 5 Todesopfer jenseits der türkischen Grenze reagiert. Das Parlament hat der Regierung freie Hand für militärische Aktionen erteilt. Tatsächlich ist die Lage auch an den anderen Grenzen Syriens angespannt – am Golan an der Grenze zu Israel und an den Grenzen zum Irak, Jordanien und Libanon. In der Region liegen wichtige Pipelines. Im frühen Handel heute sind die Rohölpreise jedoch wieder auf dem Rückzug. Der Internationale Währungsfonds senkt seine Wachstumsprognose für die Bundesrepublik auf 0,9 Prozent im Jahr 2013. Auch die Aussichten für die globale Konjunktur trüben sich ein. Er warnt vor dem zunehmenden Abwärtsrisiko und betont, dass es vor allem darauf ankäme, dass in den USA und der EU weitere politische Maßnahmen umgesetzt würden, um das Vertrauen zu stärken. Gestern profitierte der Eurokurs von der Aussage Draghis, die EZB sei nun bereit zum unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen überschuldeter Staaten der Eurozone. Der Euro stieg auf mehr als 1,30 Dollar. Aktuell (10:45 Uhr) notiert Rohöl der Sorte Brent bei 112,09 Dollar je Barrel. Rohöl der Sorte WTI notiert bei 91,10 Dollar je Barrel. Der Euro notiert knapp über 1,30 Dollar. Damit steigen die Heizölpreise heute um gut 1 Cent je Liter Heizöl.

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