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Kaum Ausschläge bei Rohölpreisen, Euro etwas fester

von comoil

Gemischte Konjunkturdaten sorgen für stabile Heizölpreise.

Die Heizölpreise werden heute in etwa das Niveau des gestrigen Tages halten. Die Rohölpreise sind gestern leicht gefallen, der Eurokurs zog minimal an. Gemischte Konjunkturdaten ließen nur wenig Spielraum für Ausschläge in den Notierungen. Einerseits scheint Tropensturm „Isaac“ nun doch keine Bedrohung für die Ölindustrie im Golf von Mexiko zu sein, andererseits vermeldete das API in den USA einen Aufbau der Ölvorräte. Gleichzeitig profitiert der Euro von der Hoffnung auf Maßnahmen der EZB. Noch immer steht die Möglichkeit im Raum, dass die IEA strategische Öl-Reserven freigeben könne, um die Rohölpreise zu drücken. Allerdings scheint dies eher ein politisches Säbelrasseln zu sein – die G7 haben in einem Statement die Nahost-Staaten aufgefordert, die Ölförderung zu steigern. Ansonsten stünde eben die Anzapfung der strategischen Reserven an. Insbesondere Saudi-Arabien hatte bislang ein großes Interesse an eher moderaten Rohölpreisen. Langfristig schaden hohe Rohölpreise der konjunkturellen Entwicklung. Ob Saudi-Arabien aber tatsächlich die Förderung ausweitet, scheint fraglich. Aktuell (10:50 Uhr) geben Rohölpreise und Eurokurs etwas nach. Rohöl der Sorte Brent notiert bei 111,95 Dollar je Barrel (-0,36 Prozent). Rohöl der Sorte WTI notiert bei 95,70 Dollar je Barrel (-0,47 Prozent). Der Euro notiert bei 1,25575 Dollar (-0,06 Prozent).

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