Die Heizölpreise werden heute minimal steigen. Angesichts des Anstiegs der Heizölpreise in den letzten Tagen kann man die Heizölpreise als stabil bezeichnen. Weil es am Freitag zum Handelsschluss in der Summe keine große Änderung zum Vortag gab, bleiben die Heizölpreise auf ihrem Niveau. Kurzfristig scheinen die Rohölpreise noch weiter zulegen zu können. Doch die Konjunkturerwartungen trüben sich weltweit ein. Aktuell (11:30 Uhr) verzeichnen die beiden Rohölsorten Brent und WTI ein Plus von 0,2 Prozent (WTI) und 0,5 Prozent (Brent). Brent notiert bei 114,12 Dollar je Barrel, WTI bei 93,45 Dollar je Barrel. Der Euro notiert mit einem Plus von 0,26 Prozent bei 1,23197 Dollar. Die Konjunkturerwartungen trüben sich weiter ein. An den Rohölbörsen setzt sich der Optimismus dennoch durch. Der COT-Report weist erneut eine erheblich gestiegene optimistische Markterwartung aus. Bei den Großspekulanten ist die Anzahl der Kontrakte um mehr als 17 Prozent gestiegen. Mittel- bis langfristig dürfte sich das jedoch wieder ändern. Denn sowohl in China als auch in den USA lahmt die Konjunktur. Dass es ausgerechnet in Europa anders aussieht, dürfte niemand annehmen. Morgen werden einige Zahlen aus Europa, vor allem auch aus Deutschland zum Bruttoinlandsprodukt veröffentlicht. Opec und IEA haben längst ihre Erwartungen zum Rohölbedarf im nächsten Jahr herabgeschraubt.