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Heizölpreise steigen leicht nach EZB-Sitzung

von comoil

Mit Spannung erwartet enttäuschte die gestrige EZB-Sitzung, an den Börsen und mir dem Euro ging es bergab.

Für die Heizölpreise kann es heute, nach der EZB-Sitzung, nur eine Richtung geben: aufwärts. Denn auch wenn die Erwartungen an jene Sitzung im Vorfeld ausufernd und womöglich unrealistisch waren, sorgte die Enttäuschung über das Ergebnis für deutliche Verluste an Börsen und Eurokurs. Gleichzeitig stiegen die Rohölpreise leicht an. Immerhin gilt dies auch für die Heizölpreise heute: es wird nur ein kleines Plus sein. Aktuell (10:45 Uhr) notiert Rohöl der Sorte Brent bei 106,95 Dollar je Barrel. Rohöl der Sorte WTI notiert bei 88,07 Dollar je Barrel. Der Euro verzeichnet nach den gestrigen Verlusten ein kleines Plus und notiert bei knapp über 1,22 Dollar. Den großen Worten Draghis folgten gestern weitere große Ankündigungen – aber keine konkreten Maßnahmen, kein Ausblick auf das weitere Vorgehen der EZB. Mit Verunsicherung reagierten nicht nur spontan die Märkte, sondern auch die Regierungschefs Spaniens und Italiens. Prompt sind auch die Zinsen für spanische Anleihen gestiegen. Heute jedoch kehren die besonneneren Akteure zurück und stabilisieren die gestrigen Verluste. Tatsächlich waren die Erwartungen an die EZB zu groß. Die Politik sei an der Reihe, sagte Draghi. Und genau hier liegt ein großes Problem, denn die EU ist in der Diskussion der Maßnahmen gegen die Krise tief gespalten.

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