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Stillstand und Richtungssuche

von comoil

Mit einem leichten Plus stagnieren die Heizölpreise weiter. Der Markt sucht nach neuen Impulsen.

Die Heizölpreise treiben weiterhin in einem schmalen Band vor sich hin. Den Märkten fehlen die Impulse in die eine oder andere Richtung. Allerdings schwankt vor allem der Preis der Rohölsorte Brent deutlich. Zum Handelsschluss der letzten Tage sind die Notierungen je im Wechsel mal um etwa 2,50 Dollar je Barrel gestiegen oder gefallen. Gestern notierte Brent wieder über der Marke von 100 Dollar je Barrel, aktuell fällt die Notierung erneut. Heute Mittag notiert Rohöl der Sorte Brent bei 99,35 Dollar je Barrel. Rohöl der Sorte WTI notiert bei 85,03 Dollar je Barrel. Der Euro notiert ebenfalls leichter bei nur noch 1,2211 Dollar. Die Impulse sind im Augenblick widersprüchlich. Einerseits haben die Öl-Exporte des Iran den niedrigsten Stand seit langer Zeit erreicht, andererseits sind die Ölvorräte der USA angestiegen und die Prognosen des Ölverbrauchs gehen von weiter sinkenden Zahlen aus. Um den Eurokurs herrscht ebenso Unsicherheit. Die ausstehenden Entscheidungen des Verfassungsgerichts werden mehr Zeit in Anspruch nehmen als erwartet. Doch ob dies ein gutes Zeichen ist oder eher ein schlechtes, weiß niemand so recht einzuordnen. Die Verzögerung ist tendenziell eher negativ zu werten. Andererseits ist die Vermeidung einer vorschnellen Entscheidung ein Indiz für eine belastbare Entwicklung. Prognosen zur Heizölpreis-Entwicklung fallen demnach noch schwerer als sonst. Heute ist jedenfalls ein kleines Plus zu erwarten. Zum Wochenende könnte erneut ein ebenso kleines Minus zu Buche stehen.

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