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Spanien im Viertelfinale und bald auch unter Rettungsschirm?

von comoil

Griechenland war gestern. Heute regiert die Sorge um Spanien den Markt. Die Heizölpreise sinken.

Die Erleichterung nach den Wahlen in Griechenland ist schnell verpufft. Im Laufe des gestrigen Tages lag der Fokus der Anleger wieder bei Spanien. Die Zinsen, die Spanien nun bezahlen muss, um am Anleihemarkt neues Geld zu bekommen, haben nun die kritische Marke von 7 Prozent überschritten. Nun wird es immer wahrscheinlicher, dass nicht nur Spaniens Banken, sondern ganz Spanien unter den EU-Rettungsschirm schlüpfen muss. Doch der Platz unter diesem Schirm wird langsam eng; Spaniens Volkswirtschaft ist ungleich größer als die der Staaten zusammengenommen, die bislang unter dem Schirm Sicherheit fanden. Die neuen, alten Sorgen ließen gestern sowohl die Rohölpreise fallen als auch Börsenwerte und den Euro. Weil das Minus bei den Rohölpreisen verhältnismäßig das der Gemeinschaftswährung übersteigt, sinken heute die Heizölpreise. Das zumindest ist eine gute Nachricht. Aktuell (10:45 Uhr) notiert Rohöl der Sorte Brent bei 94,80 Dollar je Barrel. Rohöl der Sorte WTI notiert bei 82,60 Dollar je Barrel. Der Euro notiert bei 1,25967 Dollar.

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