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Heizölpreise fallen heute trotz schwachem Euro deutlich

von comoil

Die Heizölpreise fallen heute deutlich, obwohl der Euro seine Talfahrt fortsetzt. Die Rohölpreise sind gestern kräftig gesunken.

Trotz des weiterhin schwachen Eurokurses geht es mit den Heizölpreisen heute deutlich bergab. Nach eher enttäuschenden Marktdaten und angesichts der berechtigten Sorgen um die finanzielle Lage Spaniens fielen die Rohölpreise kräftig. Sowohl Brent als auch WTI verloren im Tagesverlauf rund drei Dollar je Barrel. Im frühen Handel zeigen die beiden Rohölsorten ein Plus, doch sie notieren deutlich unter dem gestrigen Niveau. Der Euro setzt seine Talfahrt fort und trübt so ein wenig die Freude über sinkende Heizölpreise. Dennoch ist heute ein größeres Minus zu verzeichnen als gestern – Abschläge von bis zu einem Cent je Liter Heizöl sind möglich. Aktuell (10:20 Uhr) notiert Rohöl der Sorte Brent bei 103,94 Dollar je Barrel. WTI notiert bei 88,16 Dollar je Barrel. Der Euro notiert bei 1,24064 Dollar. Die Sorgen um die finanzielle Lage Spaniens nehmen zu. Sie wiegen schwerer als die Sorgen um Griechenland, denn die spanische Volkswirtschaft ist ungleich größer. Jene Sorgen belasten nicht nur den Eurokurs, sondern auch die Rohölpreise. Denn die Folgen für die weltweite Konjunkturentwicklung dürften schwerwiegend sein. Die zunehmende Ratlosigkeit bei den EU-Entscheidern sowie die großen Differenzen in den angedachten Lösungswegen verdüstern die Aussichten auf eine baldige, erfolgreiche Lösung der Probleme nicht nur der PIGS-Staaten.

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