Seit dem 1. Mai haben die Rohölpreise stark nachgelassen. Die Rohölsorte Brent sank um gut 7 Dollar je Barrel. Die Heizölpreise sind zunächst entsprechend gesunken. Doch der schwache Eurokurs trübt zunehmend die Laune. Der Anstieg der Heizölpreise heute bleibt zwar klein (ca. 0,3 Cent je Liter Heizöl), widerspricht aber dem Trend an den Rohstoffmärkten. Aktuell (10:50 Uhr) notiert der Euro bei nur noch 1,297 Dollar. Rohöl der Sorte Brent notiert weiter im Minus bei 112,33 Dollar je Barrel. Rohöl der Sorte WTI notiert bei 96,45 Dollar je Barrel. Nach den Regierungswechseln in Frankreich und den Niederlanden und der völlig unklaren Lage in Griechenland sinkt das Vertrauen der Anleger in die Fähigkeit der EU, die Finanz-Probleme zu lösen. Besonders schwer wiegt dabei, dass Bundeskanzlerin Merkel nun zwei verlässliche Partner in ihrem rigiden Sparkurs fehlen. Nach der im Grunde ergebnislosen Wahl in Griechenland, nach der eine Regierungsbildung unmöglich scheint, kursieren erneut die verschiedensten Szenarien zur Zukunft Griechenlands. Ungeordnete Insolvenz, Abschied aus der Gemeinschaftswährung? Oder doch Neuwahlen mit erneut ungewissem Ausgang? Klar ist nur, dass die Finanzprobleme der EU-Krisen-Staaten auch die gesünderen Staaten belasten. Doch eine Lösung dieser Probleme scheint schwerer zu finden als zuvor.

Seit dem 1. Mai haben die Rohölpreise stark nachgelassen. Die Rohölsorte Brent sank um gut 7 Dollar je Barrel. Die Heizölpreise sind zunächst entsprechend gesunken. Doch der schwache Eurokurs trübt zunehmend die Laune. Der Anstieg der Heizölpreise heute bleibt zwar klein (ca. 0,3 Cent je Liter Heizöl), widerspricht aber dem Trend an den Rohstoffmärkten. Aktuell (10:50 Uhr) notiert der Euro bei nur noch 1,297 Dollar. Rohöl der Sorte Brent notiert weiter im Minus bei 112,33 Dollar je Barrel. Rohöl der Sorte WTI notiert bei 96,45 Dollar je Barrel. Nach den Regierungswechseln in Frankreich und den Niederlanden und der völlig unklaren Lage in Griechenland sinkt das Vertrauen der Anleger in die Fähigkeit der EU, die Finanz-Probleme zu lösen. Besonders schwer wiegt dabei, dass Bundeskanzlerin Merkel nun zwei verlässliche Partner in ihrem rigiden Sparkurs fehlen. Nach der im Grunde ergebnislosen Wahl in Griechenland, nach der eine Regierungsbildung unmöglich scheint, kursieren erneut die verschiedensten Szenarien zur Zukunft Griechenlands. Ungeordnete Insolvenz, Abschied aus der Gemeinschaftswährung? Oder doch Neuwahlen mit erneut ungewissem Ausgang? Klar ist nur, dass die Finanzprobleme der EU-Krisen-Staaten auch die gesünderen Staaten belasten. Doch eine Lösung dieser Probleme scheint schwerer zu finden als zuvor.