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Die Heizölpreise gehen mit Aufschlägen ins Wochenende

von comoil

Heute ist erneut mit steigenden Heizölpreisen zu rechnen. Während Rohöl teurer wurde, sank der Eurokurs.

Heute werden die Heizölpreise erneut steigen. Auch gestern sind die Notierungen der Rohölsorten Brent und WTI gestiegen. Der Euro jedoch muss Kursverluste hinnehmen, weil sich die Verhandlungen um das zweite Rettungspaket Griechenlands weiter verzögern. Aktuell (10:50 Uhr) notiert Rohöl der Sorte Brent bei 117,68 Dollar je Barrel und liegt damit 1 Dollar unter dem gestrigen Tagesabschluss. Rohöl der Sorte WTI notiert bei 99,16 Dollar je Barrel, gut 60 Cent niedriger als zum gestrigen Handelsschluss. Der Euro notiert bei 1,32565 Dollar. Die sehr große Heizöl-Nachfrage treibt auch weiterhin vor allem das Preisniveau von Brent. Während der Kurs von WTI in einer relativ engen Spanne, gemessen am Kurs von Brent, zwischen 96 und 100 Dollar je Barrel schwankt, hat das Nordsee-Öl einen kräftigen Auftrieb erhalten. Gut 7 Dollar je Barrel ist Brent teurer geworden. Zwar hat sich die griechische Regierung darauf geeinigt, sich dem Spardiktat der EU-Partner zu beugen. Doch herrscht Skepsis bei eben jenen Partnern, denn die Details zu den griechischen Sparbemühungen stehen noch nicht fest. Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker kündigte an, erst am nächsten Mittwoch eine Entscheidung zu treffen – sofern die Griechen bis dahin alle Vorgaben umgesetzt hätten. Der Euro gerät daher unter Druck.

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