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Heizölpreise: Abwärtstrend setzt sich fort

von comoil

Die Heizölpreise sind zu Beginn der neuen Woche weiter auf dem Rückzug. Euro weiter schwach, Rohölpreise im Minus.

Die Heizölpreise sinken auch zu Beginn der neuen Woche. Sie notieren nun durchschnittlich gut 5 Prozent niedriger als 4 Wochen zuvor. An unseren Heizölpreis-Charts kann man den Abwärtstrend deutlich erkennen. Aktuell (09:58 Uhr) notiert Rohöl der Sorte Brent bei 107,72 Dollar je Barrel und damit gut 1 Prozent niedriger als zum Handelsbeginn. WTI notiert ähnlich schwach bei 98,70 Dollar je Barrel. Der Euro setzt leider ebenfalls den Abwärtstrend fort und notiert nur noch knapp über 1,33 Dollar. Im Moment scheint der Handel richtungslos zu sein. An asiatischen Handelsplätzen stiegen die Rohölpreise zunächst, gestützt von guten Börsenwerten, doch in Europa ist der gegenläufige Druck derzeit stärker. Zwar wurden die Beschlüsse des EU-Gipfels in der letzten Woche weithin begrüßt, doch sie gehen nicht weit genug. Vor allem das Ausscheren der Briten aus der ohnehin schon wackeligen Phalanx der EU-Staaten birgt ein großes Risiko. Während der Dow Jones am Freitag noch zulegen konnte und der Nikkei-Index heute ebenfalls im Plus schloss, verpasst der DAX diesen Trend. Die Rating-Agentur Moody’s zeigte sich unzufrieden mit dem EU-Gipfel. Die Heizölpreise werden folglich heute weiter sinken – wenn auch nur wenig. Doch ein kleiner Abwärtstrend ist besser als keiner.

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