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Rohölkurse sinken, Heizöl dennoch teurer

von comoil

Heizöl verteuert sich weiterhin, weil der Euro immer stärker unter Druck gerät.

Heute steigt der Preis für Heizöl erneut. Trotz relativ stabiler Rohölpreise, denn der Euro fällt weiter. Die Schuldenkrise ist nun endgültig auch bei den großen Volkswirtschaften angekommen. Nicht nur Italien zahlt Rekordzinsen für Staatsanleihen, sondern auch Frankreich. Die Gemeinschaftswährung hat in weniger als einer Woche etwa 3 Cent zum Dollar verloren. Aktuell (9:54 Uhr) notiert der Euro bei 1,35246 Dollar. Rohöl der Sorte Brent notiert kaum verändert bei 112,08 Dollar je Barrel, WTI bei 99,07 Dollar je Barrel. Die Schuldenkrise erfasst nun auch andere EU-Staaten. Österreich, Belgien, Frankreich, Spanien, Italien: Sie alle müssen nun Staatsanleihen deutlich kräftiger verzinsen. Das Vertrauen der Anleger schwindet, was sich in den höheren Renditen zeigt. Im Augenblick gibt es keine Anzeichen dafür, dass sich der Euro erholen könnte. Doch auch wenn der Kurs der Gemeinschaftswährung steigen sollte – die gleichen Gründe dafür würden auch die Rohölpreise steigen lassen. Es gibt folglich keinen Grund, auf bald deutlich sinkende Heizölpreise zu hoffen.

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